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Wir testen das Waumobil – Wie alles begann …

Wir testen das Waumobil – Wie alles begann …

Warum gerade Waumobil?

Dass wir auf das Waumobil gestoßen sind, war reiner Zufall. Wir befragten Tante Google nach Wohnmobilen zur Miete, in denen große Hunde, also auch ein Berner, mitfahren können und dürfen. www.waumobil.de war ein Treffer. Die Seite fanden wir recht ansprechend und auch die Art der Wohnmobile, die es dort zu mieten gibt. Noch interessanter fanden wir, dass es einen Standort ganz in unserer Nähe gibt. Es folgte ein freundliches, vielversprechendes und informationsreiches Telefonat.

Die Besonderheiten auf die Schnelle

Im Gegensatz zu einem normalen Wohnmobil ist im Waumobil für den Hund speziell Platz geschaffen worden. So gibt es hier ein eigenes Hundeabteil:

Schlafplatz für den Hund (Ansicht von außen)

Dies hat auch einen Durchgang zum Innenbereich des Waumobils. Hier eine andere Blickrichtung:

Schlafplatz für den Hund (Ansicht von innen)

Auf der Fahrt kann der Hund auch im Innenraum angeschnallt werden, dann ist er mittendrin und voll dabei (zur Ausstattung des Waumobils gehört die Gurtverlängerung. Das Geschirr ist unser eigenes Auto-Geschirr für Skye):

Es gibt noch einige durchdachte Extras, die ich in einem Extra-Beitrag über den Innenraum des Waumobils vorstelle.

Der Vor-Ort-Termin

Wir sollten nicht enttäuscht werden und bekamen relativ kurzfristig einen Besichtigungstermin. Nach einem kurzen Vorgespräch wurde es ernst. Wir durften uns eine Auswahl von Wohnmobilen von innen anschauen. Ist ja schon Wahnsinn, was in so ein Auto alles reingeht. Schnell waren wir uns einig „Wir wollen das mal ausprobieren!“ Der Termincheck auf beiden Seiten fand schon sehr zeitnah eine Übereinstimmung. Damit auch ja nichts mehr dazwischenkommt haben wir dann sofort vor Ort noch verbindlich gebucht. 4 Wochen später sollte es soweit sein.

Das Abenteuer beginnt

Am Abholtag standen wir um 10:00 Uhr bereit, das Waumobil „Miss Frenzy“ in Empfang zu nehmen. Aufgrund des heißen Wetters hatten wir Skye bei der Abholung nicht dabei. Sie durfte zu Hause noch ein wenig im Kühlen chillen. Aber bevor es nun wirklich losgehen sollte, bekamen wir noch eine zweistündige Einweisung in die Geheimnisse der Wohnmobil-Funktionen. Charmant und mit einer Portion Humor wurde uns die Funktionsweise von Gas, Licht, Heizung, Chemietoilette, Frischwassertank, Grauwasser… erklärt. Klingt alles ganz logisch und selbsterklärend und so endete die Einführung mit der Frage: „Habt ihr noch Fragen?“ Den Kopf voller Informationen verneinten wir und ab ging es nach Hause, Waumobil einräumen und los!

Spoiler-Alarm

Vielleicht lag es ja am Alter oder an der Aufregung, dass bei der Einweisung noch alles klar war und sich dann später unterwegs bei uns deutliche Grübelfalten über der Stirn abzeichneten, Fragen wie „Wie, bzw. wo geht das Licht komplett aus?“ oder „Warum funktioniert die Toilettenspülung nicht?“ Learning by doing.

Das Inventar

An Board war Plastikgeschirr, nebst Plastikbecher, Kochtöpfe, Besteck, Wasserkocher… Also eine komplette Grundausstattung. Praktisch, weil nicht zerbrechlich, aber wir haben dann doch die Plastikkaffeetasse gegen die aus Porzellan (gut verpackt) ausgetauscht. Auch die Board-Kaffeemaschine musste unserer weichen. Dann fiel mir ein Messbecher in die Hand …könnte man brauchen, aber pingelig, wie ich bin, wollte ich ihn wenigstens vorher auskochen. Gesagt, getan, kochendes Wasser rein. Gedanklich war ich aber schon beim Spülmittel und ahnte nicht, dass der Messbecher seine Stabilität bei dieser Hitze verlor und goss mir das heiße Wasser über die Hand!

Notfallplan

Den Rest des Tages verbrachte ich erstmal mit meiner rechten Hand in einer Schüssel Eiswasser auf der Couch sitzend. Und wir verschoben die Abfahrt auf den nächsten Tag!

Hier kommt ihr zur Tour und dem 2. Teil des Artikels

Kerstin

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